Als „gute Kindheit“ hat sich ab dem 19. Jahrhundert in West- und Mitteleuropa die global gültige Norm eines behüteten und beschützten Schonraums für Kinder herausgebildet. Gesellschaftliche Umbrüche, die sie in Frage stellen, müssen daher als skandalös erscheinen. Solche hingegen, die das Ideal zu erfüllen versprechen, können euphorisch begrüßt werden. An vier Kontexten – Oktoberrevolution und Mauerfall, Zweiter Weltkrieg, Postsozialismus und Krisen in der Gegenwart – wird gezeigt, was Umbrüche sowie Krisen, die Umbrüche andeuten, für Institutionen der Kindheit und die Erfahrungen von Kindern bedeuten. Dreke, Claudia/ Hungerland, Beatrice (2021) (Hrsg.): Kindheit in gesellschaftlichen Umbrüchen. Weinheim & Basel: Beltz Juventa. Mehr Informationen hier.
Flasche, Viktoria, und Anna Carnap. 2021. „Zwischen Optimierung Und Ludischen Gegenstrategien: Ästhetische Praktiken Von Jugendlichen an Der Social Media Schnittstelle“. MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie Und Praxis Der Medienbildung 42 (Optimierung):259-80. https://doi.org/10.21240/mpaed/42/2021.06.22.X Weitere Informationen finden Sie hier.
Brantner, Götzenbrucker, Lobinger, Schreiber, Brantner, Cornelia, Götzenbrucker, Gerit, Lobinger, Katharina, Schreiber, Maria, and Herbert Von Halem Verlagsgesellschaft MbH & Co. KG Verlag. Vernetzte Bilder : Visuelle Kommunikation in Sozialen Medien. Herbert Von Halem Verlag, 2020. Print. online unter: Vernetzte Bilder
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